Fernau Klettersteig im Stubaital am 1. Oktober 2009
Ein schöner Seilbahnklettersteig, den wir am Aufwärmtag für eine Hochtour auf das Zuckerhütl machten. Mit der Stubaier Gletscherbahn fährt man zur Dresdner Hütte auf. Von der Hütte nördlich den roten Markierungen vorbei am Ortsausgangsschlild Dresden zum Einstieg (bei Tafel) an der Ostkante folgen. Die Dresdner Hütte ist auch in gut 1,15 Stunden vom Tal aus zu erreichen (Weg direkt unter der Seilbahn).
Sehr luftig und ausgesetzt klettert man den Ostpfeiler des Egesengrats hinauf. Nach dem Einstieg geht es erstmal konstant B/C in die Höhe. Das durchgehende Stahlseil weist den Weg - an den steilen Stellen sind die Klammern und Trittbügel meist an der richtigen Stelle. Insgesamt ist der Steig sehr gut gesichert. Knifflig wird es an einem engen Spalt, bei dem Beleibtere oder Großrucksackträger ihre Probleme bekommen können. Danach wird das Gelände schwieriger - einige Querungen und Aufschwünge C und dann schließlich C/D. Auf einem kleinen Absatz findet man das Wandbuch. In der Folge dann schöne Genusskletterei bis zum Ausstieg. Von dort geht es noch einige Höhenmeter auf den Gipfel des Egesengrats (2.631 m).
Vom Gipfel folgt man westlich dem Grat und steigt dann auf Steigspuren zu einem kleinen Bergsee ab, von diesem zurück zur Dresdner Hütte. Wir gingen dann nochmal gleich zurück zum Einstieg um uns an dem viel anspruchsvolleren Fernau Express Klettersteig zumindest zu versuchen.
Vom Gipfel folgt man westlich dem Grat und steigt dann auf Steigspuren zu einem kleinen Bergsee ab, von diesem zurück zur Dresdner Hütte. Wir gingen dann nochmal gleich zurück zum Einstieg um uns an dem viel anspruchsvolleren Fernau Express Klettersteig zumindest zu versuchen.
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