Der diesjährige Dossenheimer Berglauf war als "Heim-Rennen" natürlich wieder ein absolutes Muss. Zudem hatte sich Caro nach langer Leidenszeit in den letzten Wochen wieder zwar sicher nicht optimal, aber doch einigermaßen läuferisch vorbereiten können und meldete sich nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder für ein Rennen an. Auf 5,4 km sind 350 Höhenmeter - ausschließlich auf Asphalt - zu überwinden. Nachdem es am vorherigen Wochenende in Neckargemünd schon eher schwer lief, erwartete ich keine wesentliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Jahr wäre es mein vierter Start und bisher konnte ich mich jedes Jahr deutlich steigern.
Alles Berg!
Berichte über Bergläufe, Trailruns, Bergwanderungen, Hochtouren, Klettersteigbegehungen und Skitouren
Samstag, 16. November 2013
Samstag, 9. November 2013
40. Berglauf Neckargemünd Königstuhl
Für uns Kurpfälzer und Odenwälder gibt es leider nur ein sehr beschränktes Angebot an Bergläufen - aber immerhin gibt es überhaupt welche. Und nur die wenigsten wissen, daß diese lokalen Laufveranstaltungen schon auf eine enorme Tradition zurückblicken. Entsprechend "traditionell" findet der Neckargemünder Berglauf am ersten November-Samstag und der Dossenheimer Berglauf am zweiten November-Samstag statt.
Sonntag, 27. Oktober 2013
Der zähe Weg zum 1. Gelita Trail Marathon Heidelberg
Bereits vor knapp einem Jahr hatte ich mich für die Premiere des Heidelberger Trail Marathon angemeldet. Nach meinem ersten und bisher auch einzigen Marathon in Mannheim vor vier Jahren hatte die Marathon-Distanz eigentlich keinen Reiz mehr auf mich ausgeübt. Ich bin sowieso niemand der sich sklavisch in Trainingspläne pressen lässt, aber angesichts meiner hohen beruflichen Belastung und der Tatsache, daß ich eigentlich nie eine Woche im voraus wusste an welchem Tag ich wo bin, war es einfach zu kompliziert. Vom benötigten Trainingsumfang ganz zu schweigen. Die Familie ist ja schließlich auch noch da und überhaupt. Wie auch immer... Als ich die Ankündigung eines Marathons mit (damals noch) 1.800 Höhenmetern direkt durch meinen "Home Turf" las, war irgendwie klar, daß ich dabei sein muß. Zu gut kannte ich die meisten Streckenabschnitte und auch beim 2009er Marathon hatte ich mir schon gesagt, daß ich das Ding im Zweifel eben zu Ende wandere. Angemeldet ist man jedenfalls schnell und schon hatte ich ein "Problem" an der Backe!
Freitag, 9. Juli 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
Via Ferrata Cesco Tomaselli
Begehung der Via Ferrata Cesco Tomaselli im 7. Juli 2010
Die Ferrata Cesco Tomaselli ist ausgesetzt, anspruchsvoll und fast immer mit Drahtseilen gesichert. Der Steig führt durch die schöne Südwestwand der südlichen Fanesspitze, des ersten Turms des Faneskamms, steil hinauf. Obwohl er nicht sehr lang ist, wird er doch als einer der schwierigsten (D) und schönsten Klettersteige der Dolomiten eingestuft.
Samstag, 3. Oktober 2009
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Via Ferrata Fernau Express
Versuch des Fernau Express Klettersteigs am 1. Oktober 2009
Der Fernau Express ist eine sehr schwere Steiganlage, die neben den extrem schweren Einzelstellen (zwei Stellen E oft D und C/D) auch wegen der kaum vorhandenen Rastmöglichkeiten hohe Ansprüche an ihre Begeher stellt. Trotz der geringen Wandhöhe gehört der Klettersteig wegen der vielen schweren Einzelstellen zu den schwersten Steiganlagen in Österreich. Der Steig verläuft links des bekannten Fernau-Klettersteiges und hat denselben Zu- und Abstiegsweg. Ich versuchte ihn im Anschluß an den "normalen" Fernau, war aber beim Notaustieg schon zu ausgepowert und nutzte daher denselben.
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Erste E-Stelle (bouldermäßiger Überhang) |
Der Einstieg ist zum Aufwärmen, aber bald kommt eine ausgesetzte Querung und gleich danach die erste bauchige "E-Stelle". Ein kniffliger Überhang, den ich nicht gleich im ersten Versuch nehmen konnte. Danach geht es gleich knackig nach oben und ich stieg bei nächster Gelegenheit aus.
Danach folgen steile Aufschwünge die in einen Kamin münden. Dieser hängt stark nach außen und schließt mit einer äußerst ausgesetzten Steilpassage ab, die erfordert, völlig grifflos noch einmal 3-4 Meter höher zu kommen, um auf den einzigen künstlichen Tritt der Tour zu kommen. Wenn der erreicht und geschafft ist, ist man auch schon fast durch (zumindest was die Schwierigkeiten angeht).
Via Ferrata Fernau
Fernau Klettersteig im Stubaital am 1. Oktober 2009
Ein schöner Seilbahnklettersteig, den wir am Aufwärmtag für eine Hochtour auf das Zuckerhütl machten. Mit der Stubaier Gletscherbahn fährt man zur Dresdner Hütte auf. Von der Hütte nördlich den roten Markierungen vorbei am Ortsausgangsschlild Dresden zum Einstieg (bei Tafel) an der Ostkante folgen. Die Dresdner Hütte ist auch in gut 1,15 Stunden vom Tal aus zu erreichen (Weg direkt unter der Seilbahn).
Sehr luftig und ausgesetzt klettert man den Ostpfeiler des Egesengrats hinauf. Nach dem Einstieg geht es erstmal konstant B/C in die Höhe. Das durchgehende Stahlseil weist den Weg - an den steilen Stellen sind die Klammern und Trittbügel meist an der richtigen Stelle. Insgesamt ist der Steig sehr gut gesichert. Knifflig wird es an einem engen Spalt, bei dem Beleibtere oder Großrucksackträger ihre Probleme bekommen können. Danach wird das Gelände schwieriger - einige Querungen und Aufschwünge C und dann schließlich C/D. Auf einem kleinen Absatz findet man das Wandbuch. In der Folge dann schöne Genusskletterei bis zum Ausstieg. Von dort geht es noch einige Höhenmeter auf den Gipfel des Egesengrats (2.631 m).
Vom Gipfel folgt man westlich dem Grat und steigt dann auf Steigspuren zu einem kleinen Bergsee ab, von diesem zurück zur Dresdner Hütte. Wir gingen dann nochmal gleich zurück zum Einstieg um uns an dem viel anspruchsvolleren Fernau Express Klettersteig zumindest zu versuchen.
Vom Gipfel folgt man westlich dem Grat und steigt dann auf Steigspuren zu einem kleinen Bergsee ab, von diesem zurück zur Dresdner Hütte. Wir gingen dann nochmal gleich zurück zum Einstieg um uns an dem viel anspruchsvolleren Fernau Express Klettersteig zumindest zu versuchen.
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